Warum Vroni Solheid sich wünscht, einen eigenen Haushalt zu führen…
2021 möchte Vroni Solheid vom alten Wohnhaus am Dorfrand ausziehen. Sie hat die Möglichkeit eine kleine Gemeindewohnung zu beziehen und erstmals einen eigenen Haushalt führen. Aufgeregt überlegt sie schon seit Monaten, wo sie das Sofa und den Fernseher hinstellen könnte oder welche Kuscheltiere sie mitnehmen und welche Fotos sie aufhängen möchte.
„Ich freu mich schon auf mein eigenes Sofa!“ Vroni Solheid, Klientin
Insgesamt möchten acht Bewohner/innen eine von vier barrierefreien Kleinwohnung beziehen. Jeweils mit einer Person, die sie sich ausgesucht haben und mit der sie gern einen Haushalt teilen möchten.
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Damit Vroni und anderen die Chance erhalten, eigenständiger zu werden.
„Wer eigenständig wohnt, übernimmt mehr Verantwortung für sein Leben“, erläutert Lorenz Kerer die Erfahrungen aus ähnlichen Wohnformen, die von der Lebenshilfe begleitet werden. „In der neuen Wohnanlage können die Menschen die Cafés, Geschäfte, Sportvereine oder Veranstaltungen zu Fuß erreichen und so am Leben im Ort teilhaben“, beschreibt der Regionalleiter.
Gut begleitet in die Inklusion
Mit unserer Ermutigung können Menschen mit Behinderungen eine Kleinwohnung beziehen. Im neuen Gemeindebau leben sie Tür an Tür mit anderen. Assistent/innen der Lebenshilfe sind rund um die Uhr vor Ort. So kann Vroni Solheid immer dann Unterstützung anfordern, wenn sie welche braucht. Doch die neue Privatsphäre beflügelt die Bewohner/innen meist zu bisher ungeahnter Eigenständigkeit.
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