Um den Lebenden eine Freude zu machen, bat Hedi Handler ihre Liebsten um Spenden – anstelle von Kränze am Grab.

Früher war die freundliche Frau oft im Lebenshilfe-Geschäft “Kimm eini” zu Besuch, wo sie sie einen Kaffee trank. Hier unterhielt sie sich mit Klient/innen und lud einige von ihnen auch in ihrer Wohnung ein. Mit 92 Jahren verstarb die Frau.

In ihrem letzten Willen bat sie ihre Liebsten, auf Grab-Kränze zu verzichten um das gesparte Geld im Lebenshilfe-Lokal zu spenden. So ermöglichte sie den Beschäftigten genussvolle und gesellige Ausflüge ins Caféhaus.