Lebenshilfe Restaurant erhält Haube von Gault & Millau und Falstaff Auszeichnung.
Pippilotta mag es gerne wild, frech und wunderbar. Und das kommt nicht nur bei den Gästen gut an. Seit der Eröffnung vor einem Jahr erhält das inklusive Restaurant, das Menschen mit Behinderungen in Küche und Service ausbildet, eine Auszeichnung nach der anderen.
Neben dem Preis des Landes Tirol für Neues Bauen 2022, gab es vor kurzem eine kulinarische Haube von Gault & Millau und auch die 25.000 Mitglieder des Falstaff Gourmetclubs waren voll des Lobes: „Sympathisch und lässig ist der Newcomer, der sich der Inklusion verschrieben hat. »Kunterbunt essen« wird wörtlich genommen – ob beim Frühstück, mittags beim Curry oder abends bei Safran-Orangen-Risotto“, so die Jury. Aber damit nicht genug. Denn Pippilotta blüht gerade richtig auf und wurde für die international begehrte Sozialmarie – den Preis für soziale Innovation – nominiert. „Pippilotta mischt in der gehobenen Gastronomie mit und kocht und serviert nur die besten Zutaten von heimischen Erzeugerinnen und Erzeugern“, so Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol. „Das ist spannend, einzigartig und schlägt sich nicht nur in den erhaltenen Auszeichnungen nieder, sondern auch in der Ausbildung, die die Menschen hier erhalten.“ So überzeugte Martin Manzl beim Cupid´s Spoon Wettbewerb in Wien und holte „Amor´s Löffel“ nach Innsbruck.
Foto vlnr: Martin Manzl, Angelika Obermair, Regionalleitung LH Innsbruck, Nadja Geisler, Leitung Pippilotta und Lebenshilfe Tirol Geschäftsführer Georg Willeit.